Was hat das jetzt mit Guerilla-Marketing zu tun?
Naja, eigentlich recht viel – weil was fürs spielerische und leichte Lernen gilt, kann auch für die Werbung nicht falsch sein 🙂
Ich habe vor Jahren eine Suggestopädieausbildung gemacht – naja, eigentlich 2 mal, weil sich die Bedingungen geändert hatten. Aus der Suggestopädie entwickelte sich dann ein Teilbereich unter der Bezeichnung Superlearning, nur, damit ihr euch etws darunter vorstellen könnt, worum es geht – also lustvolles und spielerisches Lernen.
Doch kommen wir zur Verbindung mit Guerilla-Marketing – eines der Grundprinzipien der Suggestopädie besagt, dass man etwas mindestens auf 3 unterschiedliche Arten kennen gelernt haben muss, damit man es sich merkt.
Umgelegt auf Guerilla-Marketing – alles, was die Kunden mindestens auf 3 unterschiedliche Weisen „anspringt“, wird er sich merken – und eher kaufen als etwas, was er noch nie gehört und gesehen hat.
Was nutzt uns das jetzt?
Wenn wir uns schon mit unserer Corporate Identiy beschäftigt haben, dann haben wir wahrscheinlich auch schon ein Logo, welches unverkennbar unser(e) Produkt(e) „beschreibt“.
Jetzt wäre eine mögliche Kombination – HomePage & Autowerbung & Visitkarten – oder auch – HomePage & Flyer & Zeitungsinserate – oder in welchen unterschiedlichen Kombinationen auch immer – darf natürlich auch öfter als 3x sein, dass unsere potentiellen Kunden von uns erfahren.
Auf jeden Fall – je unterschiedlicher die Arten der Werbung sind, desto effektiver wirkt die Kombination derselben.
Und dann kommt noch ein wichtiger Punkt aus der Suggestopädie zum tragen – peripheres Lernen – oder eben wieder umgelegt auf Guerilla-Marketing – und das ist eigentlich das Herz des Guerilla-Marketings.
Peripheres Lernen bedeutet – im Seminarraum – oder auch im Klassenzimmer – zusammenfassende Flipcharts auf zu hängen, die von sich aus wirken, ohne dass sie als Teil des Unterrichts – oder auch der Werbung – erkannt werden.
Umgelegt auf Guerilla Marketing sind das kleine Geschenke, welche nicht nur die Freundschaft erhalten – sondern auch Kunden dazu animieren, sich beiunswohler zu fühlen, wie bei unserem Mitbewerb.
Angefangen von eigenen Notizblocken mit Firmenlogo – über Tischkärtchen mit Firmenlogo – zB im Falle von Seminaren (weil das eben mein Metier ist) bis zu selbstgemachten Kalendern als Weihnachtsgeschenk (für besondere Kunden), wo natürlich auch überall das Firmenlogo erscheint – und noch dazu ganzes Jahr über (aus dem Augenwinkel heraus) gesehen wird.
[…] angelegt, um eben auch alle meine anderen Blogs vorstellen zu können – womit wir bei einer der Guerilla-Marketing-Strategien sind, dass wir so inder Art des peripheren Lernens eben diese Technik auch für die Werbung nutzen […]